Jetzt reicht‘s, Herr Seehofer
Es reicht, liebe Landsleute. Schon die Rede von Seehofer, der nichts aber gar nichts erreicht hat, war unerträglich. Aber die Lobhudelei in der Sudetendeutschen Zeitung für einen erfolglosen Schirmherrn ist mehr als peinlich für unsere Stammesgemeinschaft. Das Mail wurde rechtzeitig vor der Nennung der neuen Minister an die CSU-MdB‘s, versandt
Mit freundlichen Grüßen
Johann Slezak
Stammesheimat
Sudetenland
Von Bayerns vierten Stamm
Jetzt reicht‘s, Herr Seehofer,
„Wir haben aus einem kalten Verhältnis zu Tschechien für „alle Zukunft“ eine Ära der gegenseitigen Wertschätzung und Freundschaft gemacht“.
Horst Seehofer, zur angeblichen Neuausrichtung seiner Politik zum Nachbarn Tschechien.
Nein, Herr Seehofer, Sie haben, hoffentlich nicht für „alle Zukunft“, das Vertrauen der Sudetendeutschen, zur Politik der CSU, zerstört. Dem Ministerpräsidenten, der eigentlich Schirmherr der Sudetendeutschen sein sollte, sind die immer noch geltenden Völkermordgesetze, Vertreibungsdekrete und der ungeheure Landraub an den Sudetendeutschen, gleichgültig. Eine „neue Ära“ der neuen Freundschaft zwischen Bayern und der CZ ist also angebrochen. Der von Ihnen ausgerufenen „neuen Ära“, ist die zerstörte Würde der Vertriebenen und deren Wiederherstellung, die für Sie als Politiker gem. Artikel 1 des Grundgesetzes oberste Priorität haben müsste, gleichgültig.
Diese „neue Ära“, deren Fundament auf der Duldung von Vertreibung, Völkermord und Landraub basiert, ist eine Schande für die Bayerische Politik. Es ist der eklatanteste Vertrauensbruch eines Politikers, der eigentlich Schirmherr sein müsste, gegenüber den zu Beschirmenden. Die CSU hat ihre Wahlsiege auch auf die Vertriebenen zurück-zuführen, die immer darauf vertrauen durften, dass die Staatsregierung und besonders die Schirmherrn nicht nachlassen würden, die Wiederherstellung der verletzten Rechte des „Vierten Stammes“ einzufordern. Darauf konnten wir uns bei allen Ministerpräsidenten verlassen. Trotzdem liefen die wirtschaftlichen Beziehungen mit der CZ gut.
Die Sudetendeutschen pflegten Kontakte in ihre Heimat und bauten dort ihre zumeist verwüsteten Kirchen, soweit noch möglich, wieder auf. Unstrittig und Konsens war, dass es erst zu einer, „neuen Ära“ kommen würde, wenn sich die Tschechische Regierung von den völkerrechtswidrigen, verbrecherischen Gesetze und Dekrete trennt, denn nur dann kann diese Ära auch zukunftsfähig sein.
Ihnen, den wenig erfolgreichen Ministerpräsidenten, war der Weg des Völkerrechts, den Sie als Schirmherr hätten gehen müssen, viel zu mühsam, deshalb suchten Sie mit Hilfe von abhängigen Funktionären, eine Abkürzung unter Umgehung dieses Rechtes.
Die Konsequenz daraus, die letztlich Ihren erzwungenen Amtsverzicht mit sich brachte, mussten Sie bei der Bundestagswahl 2017 schmerzlich spüren, denn:
Wo Unrecht zu Recht wird – wird Widerstand zur Pflicht. (Luther, Brecht)
Johann Slezak vom Volksstamm der Sudeten-Bayern. Johann.Slezak@sudeten-bayern.de
Mit freundlichen Grüßen
Johann Slezak
Johann Slezak
Aubing-Ost-Straße 88
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