Neujahr 2018
Als Erstes wünsche ich Euch, den berühmten „Guten Rutsch“ ins Neue Jahr 2018
Doch das zu Ende gegangende Jahr hat nun doch noch einiges Neue für uns gebracht, das ich Euch gern zur Kenntnis bringen will.
06.12.2017. An Nikolaus haben, wir Markus Söder, zur Aufstellung als Ministerpräsident, für die wir vorher schon eingetreten sind, gratuliert und er hat in der FAZ positiv darauf reagiert. sh: "Söder Gratulation"
- 19.12.2017 Hat das Registergericht mit Bezug auf das Urteil des Amtsgerichts vom 27.04.2017 die Eintragung, sowohl des Vereinsvorstandes, als auch der Satzungsänderung der Bundesversammlung von 27./28.02.2016 zurückgewiesen. Auch die Bundesversammlung vom 25./26.03.2017 und deren Beschlüsse wurden für ungültig erklärt, den Einspruch dagegen hat der Rechtsanwalt, der SL-Spitze, Dr. Herrmann zurückgezogen. Gegen die trotzdem durchgeführte Bundesversammlung vom 26./27.08.2017 , deren Eintragung beim Registergericht am 7.9.2017 beantragt wurde, ist aus den gleichen, sogar noch schwerwiegenderen Gründen, Einspruch erhoben worden. (Merke: Notfalls lasse ich zehnmal abstimmen. Bernd Posselt.)
Fakt: Bis heute 30.12.2017 ist keine Eintragung der Beschlüsse ins Vereinsregister vorgenommen worden, die Bundesversammlungen deren Wahlen und Beschlüsse wurden für ungültig erklärt. Formal darf sich Bernd Posselt derzeit nicht als Sprecher der Sudetendeutschen Volksgruppe, bezeichnen.
22.12.2017. Die Weihnachtsausgabe der Sudetendeutschen Zeitung titelt: „Wichtige Weichenstellung in der Vertriebenenpolitik“. Wir haben dazu Stellung genommen. Siehe Anlage: „Neue Weichen“
29.12.2017. Ministerpräsident Seehofer lobt Sudetendeutsche in seiner Neujahrsansprache. Wir haben ihm gedankt und dazu Stellung genommen. Siehe Anlage: „Neujahrsschreiben“.
Liebe Landsleute,
wir könnten froh und geeint in die Zukunft schauen, wenn Posselt ein einziges Wort, das angeblich Anlass zur versuchten Zweckänderung war, das Wort „Wiedergewinnung“ der Heimat in „Wiederbelebung“ geändert hätte. Wer hat schon gegen eine Wiederbelebung brach liegender Dörfer und Orte Einwendungen, höchstens die Tschechen, wenn es sich um Sudetendeutsche oder Flüchtlinge moslemischen Glaubens, handelt.
Darum ging es aber nicht. Es ging um die Streichung des §3 c und d. Diese Punkte beinhalten das Recht auf die Heimat, das Eigentum und die Restitution und die mussten weg, weil sie der Politik und Wirtschaft im Wege stehen. Seehofer musste da unbedingt Erfolge vorweisen, um sich als großer Politiker zu profilieren. Posselt versucht ihm den Gefallen zu tun, was bis heute nicht gelungen ist. Das wird aber sowohl von Seehofer, als auch von Posselt ignoriert. Wenn man aber Falsches immer wieder als Erfolg bekannt gibt, wird es irgendwann geglaubt, besonders, wenn es dann noch die Medien verkünden. Danach handeln sowohl Seehofer als auch Posselt fortlaufend. Dieses Handeln wird sogar belohnt, wie die Aufstockung der „Vertriebenenförderung“ im Bayerischen Haushalt, beweist.
Viel Glück und Gesundheit im Neuen Jahr, wünscht Euch
Euer Johann Slezak.
Wahlspruch: Wo Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht.